Das Bild zeigt das Label Label „Typisch Harz“

Wünsch: Kreativer Rückenwind soll Marke „Typisch Harz“ zusätzlich beflügeln

Magdeburg, 24. Januar 2018 | „Typisch Harz“ – mit dieser Marke werden bislang vor allem kulinarische Spezialitäten aus der Harz-Region beworben. Der Harz ist aber noch viel mehr als Schierker Feuerstein, Brockenbauer oder Harzer Baumkuchen. Deshalb soll die bisher als Qualitätssiegel genutzte Marke zu einem Vermarktungsnetzwerk ausgebaut werden. Ziel ist es, mit Partnern aus der Kreativwirtschaft unter dem Label „Typisch Harz“ neue Produkte und Dienstleistungen für Tourismus, Gastronomie sowie Land- und Ernährungswirtschaft zu entwickeln und diese auch über neue Vertriebswege innovativ zu vermarkten. Dafür machen Experten aus den Bereichen Marketing, Design und Ernährungswirtschaft künftig gemeinsame Sache – mit Unterstützung des Landes.

Das Bild zeigt das Label Label „Typisch Harz“
Mit dem Label „Typisch Harz“ werden Harz-typische, in der Region hergestellte und verarbeitete Produkte gekennzeichnet.

Den Förderbescheid über rund 177.000 Euro aus dem deutschlandweit einzigartigen Programm „Cross Innovation“ hat Staatssekretär Thomas Wünsch heute bei seinem Besuch auf der „Grünen Woche“ in Berlin an die Chefin des neuen Kreativ-Netzwerks, Antje Schmidt, überreicht. Sie ist Geschäftsführerin der Agentur „Die Initialzünder“ und arbeitet im Projekt „Vermarktungsnetzwerk Typisch Harz“ bis Ende 2018 mit sieben Partnern zusammen, darunter die Agrarmarketinggesellschaft des Landes und die Universität Magdeburg.

Wünsch sagte: „Sachsen-Anhalts Kreativwirtschaft wächst dynamisch und kann mit ihren frischen Ideen auch anderen Branchen neue Impulse geben. Der kreative Rückenwind wird auch die Marke ‚Typisch Harz‘ zusätzlich beflügeln. Zudem soll das Konzept für ein regionales Vermarktungs-Netzwerk perspektivisch auch auf andere Gegenden im Land übertragbar sein.“

Hintergrund

Das Förderprogramm „Cross Innovation“ soll die Zusammenarbeit von Unternehmen der Kreativbranche und des kreativen Handwerks untereinander sowie mit Unternehmen anderer Wirtschaftszweige stärken. Dafür stehen bis 2020 insgesamt 4,4 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten der Investitionsbank (www.ib-sachsen-anhalt.de) sowie unter der kostenlosen Förder-Hotline (0800 56 007 57).

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